Diesen Text widme ich den letzten zwei Wochen, die mich ein bisschen gelähmt haben. Paris, ehrgeizige Anwälte und auch sonst fühlte ich mich ein bisschen luftlos.

Diesen Text widme ich den letzten zwei Wochen, die mich ein bisschen gelähmt haben. Paris, ehrgeizige Anwälte und auch sonst fühlte ich mich ein bisschen luftlos. Habe es wieder auf die gute Seite der Macht geschafft. Eine kurze (leicht dramatisierte) Gefühlsverarbeitung…
Ganz langsam kriechst du meinen Körper hinauf. Schwarz, kalt. Hast dich schon zu meinem Herzen gearbeitet. Umklammerst es, färbst es dunkel und bringst es fast zum Stehen. Du gehst weiter. Schnürst mir den Hals zu. Bekomme keine Luft. Der Sauerstoff in meinem Körper nimmt ab. Ich muss stehen bleiben. Kein Ton, kein Wort, kein Buchstabe.
Weinend begreifen wollen
Tränen schießen mir in die Augen. Und hören nicht auf zu fließen. Und fließen weiter. Eine bleierne Traurigkeit umklammert meinen Körper. Keine Bewegung möglich. Jede Bewegung sinnlos. Wie kann…? Wieso…? Ich bleibe liegen. 132 andere Seelen für immer.
Angst hat viele Gesichter
Und, jetzt, wo du Zutritt zu mir und meinem Körper hast, kommst du auch in anderen Verkleidungen. Mal schießt du mir in mein Herz, so dass es gar nicht aufhört zu rasen. Ich kann es nicht bremsen. Versuche tief zu atmen. Hilft nicht. Mein Körper in Alarmbereitschaft. Jede Nachricht, wie ein spitzer Pfeil. Ein anderes Mal färbst du alles dunkelgrau oder hängst dich wie Blei an mich.
Sich selber suchen
Ich verliere mich. Mein Selbst-Bewusst-Sein versinkt in einem Kissen Tausender stechender Nadeln. Was mache ich? Mache ich überhaupt noch etwas richtig? Wo ist der Boden unter meinen Füßen, der mich trägt? Wo ist meine Aufladestation? Please, respawn me!
In der Ruhe liegt die Kraft
Ruhig. Du darfst keine Macht mehr über mich haben. Ich muss dich stoppen. Wieder Luft bekommen. Reiße mich und meine Restkraft zusammen. Ich hole tief Luft. Helle meine Gedanken auf.
Licht und Liebe
Licht in meinem Körper, in meiner Seele – und Liebe. Die einzige Waffe, die dich tötet. Ich verjage dich Millimeter für Millimeter. Nehme meinen Körper wieder in Besitz. Mein Herz schlägt wieder im normalen Takt. Und mein Leben auch. Willst du mit mir Walzer tanzen?
Wie geht es euch? Ich hoffe, wir finden bald wieder zu unserer Mitte zurück.
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Da stimmt, die Angst kann einen beherrschen. Man muss aufpassen. LG Romy PS: Das Foto passt perfekt zum Titel
Danke! Finde ich auch! LG Jana