Oh mann, ich merke, dass ich totalen Schiss habe, meinen Blog „Was für ein Wahnsinnsleben!“ zu starten. (Ich habe mich übrigens dafür entschieden, diesen Blog zu sagen und nicht dieses Blog, obwohl ja beides geht.)
So viele Fragen schwirren in meinem Kopf herum: Kann mir der private Blog jobmäßig schaden? Ärgern sich die Leute, wenn sie darin vorkommen, obwohl ich natürlich keinen Namen nennen werde? Wissen die dann alle zu viel von mir?
Gerade in diesem kleinem Dorf, das sich Rodenkirchen nennt und sich für den Nabel der Welt hält? Dazu muss man wissen, dass Rodenkirchen einer der schönsten und auch reichsten Stadteile in Köln ist… Und hierhin hat sich eine einzelne alleinerziehende Mutter verirrt. In einem Umfeld, das Gucci, Versace und Armani zu Mainstream-Marken degradiert und der Porsche auch eher von der Putzfrau gefahren wird. Nicht falsch verstehen: Ich liebe Rodenchurch, wie es auch liebevoll genannt wird, aber ich fühle mich hin und wieder auch seltsam, wenn ich mit meinem bei Ebay ersteigerten Fahrrad durchs Dorf fahre. Aber ich muss sagen, dass ich in meinem Alltag trotzdem immer wieder auch sehr liebenswerten Menschen begegne. Neben denen, die mich keines Blickes würdigen… Dafür habe ich hier aber aus meinem Fenster direkten Blick auf den Rhein! Wunderschön! Immer wieder faszinierend, wenn riesige Frachtschiffe fast surreal zwischen den beiden Häuserschluchten vorbeiziehen. Ich werde mal ein Foto davon machen.
So, das war er schon, der erste kleine Blogartikel und es hat gar nicht weh getan. Im Gegenteil, ich bin voller Energie und voller Neugier, wie es weitergeht. Ich hoffe, Sie auch!
© rebeck96, pixabay
Ha ha – keine Panik. Die kochen auch alle nur mit Wasser. Ich wohne in Bayenthal, was meinst Du was da aufeinandertrifft. Zwischen Marienburg und Südstadt, lustiger kann das nicht sein. Wichtig ist nur, das Du authentisch bleibst. Was kümmert dich das Geschwätz der Anderen, die sollen erst einmal vor ihrer Tür kehren und das machen sie ja meist schon nicht selbst :-)))