Supermom, Jana, Behr, Heldin, Alltag
Supermom, Jana, Behr, Heldin, Alltag
Supermoms reiten auch Quietscheentchen...

Für alle Supermoms…

Neulich bei den Bears (wie wir uns manchmal zu nennen pflegen):„Supermom“: „Räumst du bitte die Spülmaschine aus?“
Sohn: „Nein, ich habe bis jetzt gearbeitet.“

„Plopp“, das war meine Kinnlade, die nach unten fiel. Mein Sohn hatte also gearbeitet. Ich fragte mich, was habe ich gemacht? Ich bin um sechs Uhr aufgestanden, um 6.42 nach Bonn zur Agentur gefahren. Ach nein, stopp, die Bahn kam ja gar nicht, sondern fiel aus. Die Nächste, die dann kam, war total voll. Bahnfahren am Morgen ist für mich so und so der absolute Horror. Nicht das frühe Aufstehen, sondern diese vollen Bahnen, die vielen Leute. Ich hasse es! Dann also bis vier Uhr da gearbeitet und dann über den echt gruseligen Bonner Hauptbahnhof wieder zurück nach Hause. Bin noch einkaufen gegangen und dann war es so halb acht und ich stellte eben obige Frage.

Nicht alle Frauen haben automatisch ein Supermom-Gen

Davon ab, dass mir in den letzten Wochen schon öfter aufgefallen ist, dass die Küche am Abend hundertprozentig genauso aussieht wie am Morgen, was ich erstaunlich finde, weil ich das nicht ertragen könnte, wenn ich hier wäre und zum Beispiel die Butter vor meiner Nase fröhlich vor sich hin zerläuft, fragte ich mich, nicht zum ersten Mal übrigens, warum eigentlich Mütter die völlig gefoppte Spezies unter den Menschen ist?

Warum denken eigentlich alle – Männer, Kinder, der Staat, wer auch immer, dass Mütter ein Super-Gen haben, das sie Spaß am Einkaufen, Putzen, Kochen, Wäsche waschen, also an Hausarbeit im Allgemeinen, haben lässt? Um es ganz klar zu sagen: Mir macht wirklich nichts davon Spaß! Ich arbeite zum Beispiel gern. Aber der Job der Hausfrau ist für mich persönlich der absolut bewundernswerteste, vor allem vor dem Hintergrund, dass ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, das ihn irgendjemand gerne macht.

Und, obwohl das Leben von Pepe und mir schon sehr anders ist und ich wirklich Glück habe, so einen tollen Sohn zu haben: wenn beide keine Lust haben, dann muss es die Mama machen, weil sie eben die Mama ist. Basta.

Super-Sohn

Ich muss ja sagen, dass ich in dem Punkt fast Glück habe, keinen Mann und eine größere Familie zu haben. Ich bewundere zum Beispiel eine Mutter einer früheren Mitschülerin von Pepe. Die hatte einen Mann und vier Kinder und ohne Übertreibung, sie hat drei Wäschen am Tag gewaschen. Noch heute läuft es mir kalt den Rücken herunter, wenn ich daran denke.

Zum Glück sind wir nur zwei. Wir waschen nur einmal pro Woche. … Ich habe eigentlich einen relativ anspruchslosen und auch ziemlich selbständigen Sohn, wenn ich es jetzt gerade so bedenke. Seine einzige Rebellion in der Pubertät ist bislang, dass er die Spülmaschine nicht ausräumen will… . Super, Mom, gut gemacht! Dafür räume ich auch gerne die Spülmaschine aus.

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