Feuer, Heldin des Alltags
Feuer, Heldin des Alltags
Zufällig Brathendl...

Die Geschichte von der Entdeckung des Feuers und des Brathendls

Ihr wisst ja, dass ich manchmal einfach nur eine kleine Schreibübung aus dem wunderbar inspirierenden Buch „Raum für’s Schreiben“ mache. Diesmal ist das Thema „Feuer“:

Feuer, Heldin des Alltags
Zufällig Brathendl…

Ihr wisst ja, dass ich manchmal einfach nur eine kleine Schreibübung aus dem wunderbar inspirierenden Buch „Raum für’s Schreiben“ mache. Diesmal ist das Thema „Feuer“:

Feuer ist ein sehr paradoxes Ur-Element. Es ist Leben und Zerstörung zugleich. Wenn ich daran denke, dann erinnere ich mich an die zahlreichen Lagerfeuerabende, an denen ich stundenlang in die Flammen sah und sich in Zehntelsekunden Hunderte von Fantasiewesen zeigten. Stetig in Veränderung begriffen. Nie nur einen Moment starr. Feuer – mein Element.

Kein Wunder, dass Feuer für das Überleben unserer Vorfahren so wichtig war. Es hielt sie warm, konnte rohes Fleisch und Pflanzen in eine besser verdauliche Mahlzeit umwandeln. Ich habe mir schon oft vorgestellt, wie wohl unsere Vorfahren das Feuer für sich entdeckt haben. Dazu fiel mir spontan diese Geschichte ein:

Eine ganz normale Familie…

Eines sehr gewittrigen Vormittags, Vater Homo Erectus – ich habe recherchiert, vor ca. 1,8 Millionen Jahren wurde das Feuer wohl für unsere  Zwecke entdeckt – ist gerade zur Jagd aufgebrochen. Mutter Homo Erectus bleibt mit den Kindern Homo Erectus in der geschützten Höhle. Hin und wieder schaut sie raus, um zu sehen, ob die kleinen Racker nicht doch bald wieder draußen spielen können. Von dem Krach ist sie schon ein bisschen genervt.

Blitz und Feuer

Dann passiert es: „Kawumm!“ Ein Blitz schlägt ganz in der Nähe ein! Er hat einen Baum getroffen, auf dem ein fetter Vogel saß, der gleichzeitig ins Feuer fiel. Die Kinder sind ganz aufgeregt, laufen raus und bemerken erst einmal, wie schön warm es in der Nähe des Feuers ist. Schließlich sitzen sie jetzt schon seit Tagen in der nasskalten Höhle fest.

Pubertät kann auch zu was nütze sein

Jedenfalls hat die Familie einen Klugscheißer zum Sohn, der gerade im Teenie-Alter ist und so und so immer alles besser weiß. Ihm gelingt es, einen großen brennenden Ast in die Höhle zu retten. Der fette Vogel, mittlerweile ein wenig angeröstet, wird natürlich auch mitgenommen. Ist ja schließlich einfache Beute und Papa ist ja auch noch nicht mit was Essbarem zurück.

Wie Wärme die Welt durchflutet

Die Höhle durchflutet nun eine angenehme Wärme und sie ist auf einmal auch gar nicht mehr so dunkel. Mit der Zeit wird das Feuer kleiner, aber da der Teeniesohn wirklich was auf dem Kasten hat, fällt ihm auf, dass Feuer zum Brennen Holz braucht und so holt er noch etwas nach. Da noch lange kein Feuerzeug oder Streichhölzer erfunden sind – denn so eine Leuchte ist der Sohn dann doch nicht – gibt es von nun an eine Feuerwache. – Ich denke, so oder so ähnlich hat es sich zugetragen. Seit diesem Tag gibt es Brathendl.

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